Sonntag 02.08.2015
Alles anders als geplant
Sean
Es dauerte nicht lange bis Becca die Tür geöffnet hatte. Sie sah immer noch bedrückt aus, riss die Augen weit auf als sie mich sah: „Was… was machst du hier?“ „Kann ich mit dir reden?“ Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus, ich hasste diese Gespräche. Sie verschränkte die Arme vor der Brust: „Worüber?“ „Ich würde das einfach gerne mit dir klären.“ Ich wollte mich entschuldigen, fand aber nicht gleich die richtigen Worte.
Sie begutachtete mich skeptisch und machte dann einen Schritt zu Seite: „Komm rein.“ Ich zögerte nicht. Zog mir die Schuhe aus und folgte ihr ins Wohnzimmer. „Willst du was trinken?“ Sie sah mich an während sie in die Küche ging. Ich sah mich im Raum um, dachte daran wie oft ich schon hier gewesen war, aber ich wollte nicht lange bleiben: „Nein, danke.“ „Setz dich.“ Sagte sie und verschwand dennoch in der Küche.
Ich suchte mir einen Platz auf der Couch aus und kurze Zeit später kam sie mit einem Glas Wasser zurück. Sie sah mich erwartungsvoll an. Ich schluckte, versuchte die richtigen Worte zu finden. „Ich weiß das ich… dich nicht fair behandelt habe heute. Es tut mir Leid.“ Sie nickte, sagte aber nichts. „Ich hab dir immer die Wahrheit gesagt Becca.“ Sie wusste dass ich nichts von ihr wollte. „Mhm.“ Sie wurde wieder wütend: „Und wieso schläfst du dann mit mir?“
Ich musste schlucken, konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, was dachte sie sich? „Ich bin auch nur ein Mann…“ Sie schnaubte: „Na toll. Danke echt. Danke dass ich nur dein Sexobjekt bin.“ Erst jetzt fiel mir auf, wie sich das für sie angehört haben muss. „So war das doch überhaupt nicht gemeint…“ Ich verzog das Gesicht, was sollte ich ihr nur sagen? Gleich würde sie wieder anfangen zu weinen. Ich legte einen Arm um ihre Schultern: „Hey… es tut mir Leid okay? Ich… ich kann sowas einfach nicht. Das hat nichts mit dir zu tun. Ich mag dich… aber ich… ich bin einfach nicht der Typ der sich verliebt und eine Beziehung führt…“
Eine Träne kullerte ihr über die Wange, sie wischte sie schnell weg: „Verstehe.“ Ihre Stimme zitterte beim Sprechen. „Du bist toll… wirklich. Es liegt nicht an dir. Vielleicht solltest du einfach… du lernst jemand anderes kennen.“ Wenn das ihr Wunsch war… Ich spürte ein ungutes Gefühl im Magen, ignorierte es aber. Sie schüttelte den Kopf und sah mich mit ihren feuchten Augen direkt an: „Aber ich liebe dich Sean.“
Ich schluckte und löste mich wieder von ihr, rutschte ein Stück zur Seite. Legte die Hand an die Stirn und dachte nach. Was verlangte sie von mir? Dass ich so tat als ob? „Was soll ich denn machen?“ Sie rückte an mich heran, nahm meine Hand und legte ihren Kopf auf meine Schulter: „Wir können doch… lass es uns doch einfach versuchen…“ „Becca… ich…“ Ich hatte keine Ahnung was ich ihr noch sagen sollte damit sie mich endlich verstand. Sooft hatte ich es jetzt schon versucht.
Sie ließ meine Hand los und strich mit ihrer über meine Brust. Sie tat immer noch weh, von dem Topf den Steffen darauf geworfen hatte. Ich spannte mich sofort an bei dem Gedanken. Becca küsste meinen Hals. „Entspann dich.“ Sagte sie, fasste unter mein Shirt und küsste mich auf den Mund. Ich drehte meinen Kopf weg, nahm ihre Hand von meinem Shirt hervor: „Du solltest das nicht tun.“ Ich würde sie immer weiter verletzen, ich würde sie nie lieben können.
Sie lächelte und küsste mich abermals, kletterte auf meinen Schoß, mit rechts und links neben meinen angewinkelten Beinen und legte ihre Hände in meinen Nacken. Sie küsste wieder meinen Hals, mit einer ihrer Hände fummelte sie jetzt an meinem Reißverschluss herum. Ich schloss die Augen, legte meine Hände an ihre Taille. Als sie meinen Reißverschluss geöffnet hatte, glitt sie mit ihren Händen über meine Brust um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen, ich half ihr.
Als sie die blauen Flecken auf meiner Brust sah verzog sie kurz das Gesicht und streichelte darüber, konnte aber nichts sagen weil ich ihren Hals küsste und sie damit ablenkte. Sie stöhnte leise auf und zog auch ihr Shirt aus. Ich betrachtete ihre perfekte Brust und streichelte sie, fuhr mit meinen Händen auf ihren Rücken um den BH zu öffnen. Sie half mir und lächelte mich verführerisch an bevor sie mich wieder küsste. In dem Moment vergaß ich alles andere und gab mich ihr einfach hin.
Später...
Kaum war alles vorbei, fühlte ich mich sofort wieder schlecht. Ich wollte nicht mit ihr schlafen, das war nicht der Grund gewesen, weshalb ich hier gewesen war. Aber was hätte ich tun sollen? Sie hatte mich verführt… Nachdem wir miteinander geschlafen hatten, war sie in meinem Arm eingeschlafen. Ich dachte an Leni und daran dass ich nicht hier bleiben konnte. Aber ich wollte auch nicht mit Becca darüber diskutieren müssen, dass ich wieder weg musste. Ich entschied mich, auszunutzen das sie gerade schlief.
Sie lag mit ihrem Kopf auf meiner Schulter, also versuchte ich ihn so vorsichtig wie möglich hervor zu ziehen und sie nicht beim Schlafen zu stören. Ich wollte sie unter keinen Umständen aufwecken. Ich schaffte es meinen Arm von ihr zu befreien ohne sie großartig zu stören, sie grummelte einmal kurz und legte sich auf die Couch als ich aufstand, aber sie schlief weiter. Ich schnappte mir schnell meine Socken, Hose und Shirt und verließ nur halb angezogen das Haus. Erst als ich draußen ankam, löste sich die Anspannung von mir. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher, als ich raus geschlichen war. Doch was sollte ich machen, wenn sie mitunter die einzige war, die mir liebe gab? Sie einfach ablehnen?
Ende Tag 3...
Hier geht es weiter mit Tag 4:
Bei dem letzten Bild nervt mich sooo sehr, das Beccas Arm nicht ganz drauf ist, aber irgendwie hab ich es nicht anders hin bekommen. :( Und, falls es euch aufgefallen ist... Beccas Hauseingang war auch nicht der, vor dessen Haus Sean gestern gestanden hat. Leider ist mir das Haus flöten gegangen und Becca brauchte ein neues... Ich hoffe ihr verzeiht es mir ;)
Im übrigen werde ich morgen leider nicht dazu kommen einen neuen Teil zu posten. Hoffe aber dass ich es am Wochenende schaffe.
Shaunee
Im übrigen werde ich morgen leider nicht dazu kommen einen neuen Teil zu posten. Hoffe aber dass ich es am Wochenende schaffe.